IT-Lexikon: Workstation

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Was ist das überhaupt?

Als Workstation bezeichnet man einen besonders leistungsfähigen Arbeitsplatzrechner für technisch-wissenschaftliche Zwecke oder für die Bearbeitung von Audio- und Videodaten, in Abgrenzung zum handelsüblichen Personal Computer für den Privat- oder Bürogebrauch.

Leistung für höchste Ansprüche

Eine Workstation bezeichnet ein PC-System, das oftmals deutlich leistungsfähiger ist, als ein herkömmlicher Desktop-Computer. Meist kommen Workstations daher an Arbeitsplätzen zum Einsatz, an denen sehr rechenintensive Aufgaben ausgeführt werden, wie an Universitäten, in Labors oder in Forschungszentren. Es gibt dabei sowohl mobile Workstations in Form eines Notebooks, als auch stationäre Tower-PCs. Aufgrund der hohen Anforderungen sind Workstations meist besonders robust gebaut und für den Dauerbetrieb ausgelegt.

Üblicherweise erbringen Workstations im Bereich Grafikdarstellung, Rechenleistung, Speicherplatz und Multitasking überdurchschnittliche Ergebnisse, oft können zusätzliche Terminals verwendet werden. Zur Erhöhung der Ausfallsicherheit und Langlebigkeit kommen teilweise auch Technologien und Komponenten aus dem Server-Bereich zum Einsatz.

Robust und Zuverlässig

Workstations sind typischerweise sowohl in Bezug auf ihre Hardware als auch ihre Software besonders robust ausgestattet. Als vergleichsweise teure Systeme waren sie für professionelle Anwendungen ausgelegt, bei denen Ausfallzeiten einen erheblichen Kostenfaktor darstellen.

Clever kaufen und Geld sparen

Besonders clever ist der Kauf gebrauchter und professionell wieder aufbereiteter (refurbished) Workstations. Da diese Geräte oftmals nur noh einen Bruchteil des ursprünglichen Kaufpreises kosten, kommt der Käufer so in den Genuß eines Hochleistungscomputers zum Preis eines normalen Consumergerätes.

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