Das beste Notebook für Schule & Studium
Bald ist es wieder soweit. Während in den letzten Bundesländern die Sommerferien beginnen, sind sie in anderen schon fast wieder vorbei und Schule & Studium gehen in eine neue Runde. Es heißt wieder einmal Formeln pauken, Vokabeln lernen, Merksätze einprägen und dergleichen mehr. Kein Wunder also, dass dieses Datum bei der Schüler- und Studentenschaft selten zu Begeisterungsstürmen führt.
Lernen ohne Laptop? Heutzutage undenkbar
Ob das Lernen nun auf althergebrachte Art und Weise mehr Spaß macht, oder mit einem Laptop, sei dahingestellt. Fakt ist jedoch: im modernen Unterricht führt kaum noch ein Weg an den mobilen Rechnern vorbei.
Ein tragbarer Computer - oder zumindest der regelmäßige Zugriff darauf - ist heutzutage meist schon in der Grundschule zwingende Voraussetzung. In höheren Jahrgangsstufen oder gar im Studium ist ein Laptop ein unerlässliches Hilfsmittel und selbstverständliche Voraussetzung für die tägliche Arbeit.
Was ist das beste Notebook für Schule & Studium?
Nicht nur beim Preis der Geräte gibt es auf dem Markt riesige Unterschiede. Recherchieren im Internet, Verfassen von Referaten, Erstellen von Präsentationen für die Schule stellen noch vergleichsweise geringe Anforderungen an die Technik, so dass dafür (fast) jedes Gerät geeignet sein dürfte.
Anders sieht es freilich aus, wenn Fotos und Videos erstellt oder bearbeitet werden sollen und diese zu umfangreichen Clips zusammengestellt werden müssen. Hier wartet ein nahezu undurchschaubarer Dschungel an den verschiedensten Ausstattungen, Konfigurationen und Preisen auf den potentiellen Käufer. Prozessor, Grafikchip, Arbeitsspeicher sowie Festplatte sind die entscheidenden Faktoren, wenn es um die Leistungsfähigkeit eines Rechners geht. Also sollte dein erster Blick bei der Auswahl eines passenden Gerätes auch auf diese 4 Punkte gerichtet sein. Aber auch die Größe und das Gewicht des Notebooks solltest du nicht außer Acht lassen.
Um dir die Auswahl zu erleichtern, zeigen wir dir heute in unserer Kaufberatung, wie du als Schüler oder Student das perfekte Gerät für deine jeweiligen Anforderungen findest.
Welchen Prozessor brauche ich?
Üblicherweise kommen in modernen Laptops Prozessoren der Hersteller Intel oder AMD zum Einsatz. In hochwertigen Businessgeräten sind vor allem erstere verbaut. Diese unterscheiden sich in den Leistungsklassen Core i3 (Einsteiger), Core i5 (Mittelklasse) und Core i7 (High-End). Prinzipiell gilt: Je höher, desto besser, aber auch desto teurer. Geht es dir nur darum, deine Hausaufgaben digital zu erledigen oder die ersten selbstständigen Schritte im Internet zu wagen? Dann ist ein günstiges Einsteigermodell mit Intel Core i3 mehr als ausreichend. Willst du dagegen öfters Referate vorbereiten oder Präsentationen erstellen? Dann darf es ruhig etwas mehr Leistung sein und ein solides Mittelklasse-Modell mit Intel Core i5 CPU erfüllt alle Bedürfnisse spielend. Geht es dagegen in Richtung Programmierung, anspruchsvolle Aufgaben fürs Studium oder vielleicht sogar ums Spielen? Dann kann die Leistung oftmals gar nicht genug sein. Hier ist ein leistungsstarkes Gerät mit einem Intel Core i7 Prozessor gefragt.
Welche Grafikkarte ist sinnvoll?
Je nach Leistungsklasse verfügen moderne Laptops über integrierte Grafikchips, die die Grafikleistung aus dem Prozessor und dem Arbeitsspeicher schöpfen, oder aber über separate Grafikkarten. Diese enthalten einen eigenen Grafikprozessor und Grafikspeicher und sind damit deutlich leistungsstärker, aber auch teurer. In der Praxis wirkt sich dies vor allem auf komplexe Grafik-Berechnungen wie 3D-Anwendungen oder Video-Rendering aus. Wer diese komplexen Anwendungen bedienen, oder nach dem Lernen noch eine Runde spielen möchte, der sollte auf jeden Fall zu einem Gerät mit dedizierter Grafikkarte greifen. Für das "normale" Lernen und den alltäglichen Schuleinsatz, ist jedoch auch ein integrierter (sog. onboard-) Grafikchip mehr als ausreichend.
Wie viel Arbeitsspeicher sollte ich verwenden?
Der beste Prozessor und die schnellste Grafikkarte nützen nichts, wenn nicht ausreichend Arbeitsspeicher vorhanden ist. Hier gilt: Je mehr, desto besser. Unter 4 GB RAM sollten es heutzutage auf keinen Fall mehr sein - vor allem wenn du das moderne Betriebssystem Windows 10 installieren willst. Mit 8 GB sind Schüler und Studenten gleichermaßen gut aufgestellt und gerüstet. Für komplexe Aufgaben empfehlen wir heutzutage allerdings schon 16 GB Arbeitsspeicher.
Wie groß muss die Festplatte sein?
In der Gesamtleistung des Systems nicht unterschätzen solltest du deine Festplatte. Die gefühlte Geschwindigkeit des Laptops hängt nämlich in ganz entscheidendem Maße von den Zugriffszeiten auf die einzelnen Dateien ab. Liegen diese auf einer konventionellen HDD-Festplatte, startet der Laptop langsam und auch die verschiedenen Programme startet eher gemächlich. Anders bei einer modernen SSD-Festplatte: Auf diesen sogenannten Solid-State-Drives geschieht der Datenzugriff um Welten schneller, was zu einem enormen Geschwindigkeitsschub führt. In den letzten Monaten / Jahren sind SSD-Festplatten massiv im Preis gesunken, weshalb eigentlich nichts mehr gegen den Einbau eines solchen superschnellen Speichers spricht.
Einstiegsklasse
Modell: Dell Latitude E5440
CPU: Core i5 4310U 2,0 GHz
Bildschirm: 14,0 Zoll (35,6 cm)
Auflösung: HD 1366 x 768
Grafik: Intel HD Graphics 4400
Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
Festplatte: 500 GB HDD
Gewicht: 2 kg
Preis: 299,00 €
Mittelklasse
Modell: HP EliteBook 840 G4
CPU: Core i5 7300U 2,6 GHz
Bildschirm: 14,0 Zoll (35,6 cm)
Auflösung: Full-HD 1920 x 1080
Grafik: Intel HD Graphics 620
Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
Festplatte: 256 GB M.2 SSD
Gewicht: 1,8 kg
Preis: 499,00 €
Leistungsklasse
Modell: Fujitsu Celsius H760
CPU: Core i7 6820HQ 2,70 GHz
Bildschirm: 15,6 Zoll (39,6 cm)
Auflösung: Full-HD 1920 x 1080
Grafik: nVidia Quadro M1000M 2,0 GB
Arbeitsspeicher: 16 GB RAM
Festplatte: 500 GB SSD
Gewicht: 2,8 kg
Preis: 749,00 €
