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Vorstellung – Lenovo Thinkcentre M93P

Mini-PCs liegen nach wie vor im Trend. Auch wenn Tower-Computer natürlich immer noch Ihre Stärken und Vorteile haben, so ist doch – gerade im Businessbereich – eine verstärkte Hinwendung zu den kleinen Alleskönnern zu beobachten. Die Gründe liegen auf der Hand. Klein, leicht, stromsparend, leise … perfekt geeignet für Büro und Co. Wir stellen euch heute einen unserer Topseller unter den Mini-PCs vor: Das Lenovo Thinkcentre M93p.

Kleiner geht nicht

Lenovo M93P Tiny VergleichDas Gehäuse des M93p besitzt Abmessungen von gerade einmal 18cm x 18cm x 3,5cm und gehört damit zu den kleinsten Computern, die wir bisher auf Lager hatten. Bedingt durch die extrem kompakte Bauweise bleibt auf deinem Schreibtisch noch jede Menge Platz für alles Andere. Bürozubehör, Kaffeetasse, Zimmerpflanze, Foto des/der Liebsten und so weiter. Durch spezielle Halterungen, welche du im Zubehörhandel separat erwerben kannst, ist es sogar möglich, den Rechner hinter deinem Monitor zu befestigen. Mit dieser Lösung brauchst du dann außer der Stellfläche für den Monitor gar keinen Platz mehr auf oder unter deinem Tisch für den Computer frei zu halten. Der Hersteller Lenovo ermöglicht diese Kompaktheit einerseits durch die konsequente Verwendung von Notebook-Komponenten und einer generellen Verkleinerung aller Bauteile. Andererseits natürlich die Verwendung eines externen Netzteils und eines extrem kleinen Lüfters. Durch dessen intelligente Drehzahlsteuerung, reduziert sich neben den Abmessungen des Gerätes auch die Lautstärke ganz erheblich.

Nahezu lautloser Betrieb

Wie bereits erwähnt, minimiert Lenovo beim Thinkcentre M93P die Lüftergröße auf Notebookniveau. Um damit auszukommen, ist der Prozessor so konstruiert, dass er möglichst wenig Abwärme produziert. Wenn das Temperaturlevel dennoch auf einen kritischen Wert ansteigt, so taktet die CPU automatisch herunter. Dies führt dann wiederum zu einer deutlich geringeren Wärmeabgabe und damit einer Abkühlung des Systems. Das wird solange beibehalten, bis die Temperatur wieder in den grünen Bereich fällt. Anschließend wird der Prozessortakt wieder erhöht.

Durch diese 2 Tricks ist der Tiny-Computer nicht nur sehr leise, sondern sogar nahezu absolut lautlos im alltäglichen Betrieb. So wird deine Konzentration bei der Arbeit oder dein Filmvergnügen nicht durch rauschende Lüfter getrübt, wie es bei klassischen Tower-PCs mitunter er Fall ist. Angenehmer Nebeneffekt: Je weniger der Lüfter beansprucht wird, desto weniger Strom wird verbraucht.

Ortswechsel schnell und einfach

Natürlich wird ein Mini-PC von Haus aus eher nicht für den mobilen Einsatz konzipiert. Dafür gibt es immerhin Tablet-PCs und/oder Notebooks, deren Paradedisziplin die Mobilität ist. Aufgrund des extrem geringen Gewichts von gerade einmal 1 Kilogramm, ist aber auch mit einem Mini-PC ein mobiler Einsatz – zumindest bedingt – möglich.

Einzige (Zusatz-)Voraussetzung ist hier ein zweiter Monitor an dem gewünschten zweiten Arbeitsplatz. Steht ein solcher zur Verfügung, dann kannst du ohne viel Aufwand mit deinen kompletten Daten beispielsweise vom Büro ins Homeoffice wechseln, oder wieder zurück.

Gar nicht klein: Die Leistung

Bei einem Punkt kommt unser kleinster Rechner allerdings gar nicht mehr so klein und unscheinbar daher. Der Leistung.

Er ist ausgestattet mit einem soliden Intel Core i5 oder i7 Prozessor der 4. Generation. Damit meistert das Gerät zuverlässig und problemlos alle Anwendungen rund um Office, Email und Co. In Verbindung mit einer superschnellen SSD-Festplatte sowie satten 8 GB RAM, ist sogar ausreichend Power für alle gängigen Multimedia-Programme vorhanden. So wird selbst Bild- und Musikbearbeitung zum Kinderspiel, ohne den Rechner vor ernsthafte Herausforderungen zu stellen.

Als Grafikchip ist der Intel HD Graphics 4400 Chipsatz (i5) oder sogar der Intel HD Graphics 4600 Chipsatz (i7) verbaut. Dieser bringt ebenfalls genügend Powerreserven für alle gängigen Multimedia-, Sound- und Officeanwendungen mit. Lediglich im Gamingbereich sowie beim Videoschnitt dürfte es gelingen, den Prozessor und Grafikchip an die Grenzen zu treiben.

Anschlüsse: nicht zuviel, nicht zuwenig

Extreme Kompaktheit hin oder her: es sind alle nötigen Anschlüsse in ausreichender Zahl vorhanden.

An der Frontseite befinden sich 2 USB 3.0-Ports, wovon einer sogar mit einer Ladefunktion ausgestattet ist. An diesem kannst du z.B. dein Smartphone aufzuladen, oder eine stromintensive externe Festplatte betreiben. Selbstverständlich sind auch die obligatorischen 2 Klinkenstecker-Anschlüsse für Kopfhörer und/oder Mikrophon direkt an der Frontseite vorhanden.

Tiny-PC Lenovo Frontansicht

Tiny-PC Lenovo Rückansicht

Auf der Rückseite dagegen befinden sich nochmal 3 USB 3.0-Ports sowie zusätzlich je 1 Displayport- und 1 VGA-Ausgang.  Du hast für deinen Bildschirmanschluss also die Wahl zwischen analog und digital. Die Stromversorgung sowie jeweils 1 serielle Schnittstelle und den Netzwerkanschluss findest du ebenfalls auf der Rückseite des Geräts.

Die Anschlüsse sind alles in allem also nicht im Übermaß vorhanden. Dennoch sollten trotz der geringen Gehäusegröße für jeden Einsatzzweck mehr als genügend freie Ports zur Verfügung stehen. Wenn es mit 5 USB-Ports doch einmal zu eng wird, dann kannst du dir ganz einfach mit einem USB-HUB aus dem Zubehörhandel behelfen. Bedenkt man die schmalen Abmessungen des Gerätes, so ist die Zahl an verbauten Schnittstellen dennoch ganz beachtlich. Hier gibt es eine Vielzahl an deutlich größeren Geräten mit nur einem Bruchteil an Erweiterungsmöglichkeiten. Kompliment hierfür an den Hersteller Lenovo.

Unser Fazit: Einer für Alles

Bedingt durch das geringe Gewicht, die kompakten Abmessungen, den geringen Stromverbrauch und die vielfältigen Anschlussmöglichkeiten sind dem Lenovo Thinkcentre M93P im Alltagsbetrieb nahezu keine Grenzen gesetzt. Egal ob Arbeits- und Berufsalltag, oder Schule und Studium, der PC eignet sich bestens, um online zu arbeiten, Mails zu schreiben, Texte zu verarbeiten oder Präsentationen vorzubereiten und zu präsentieren.

Ausgestattet mit einem schnellen i5 oder i7 Prozessor der 4. Generation sowie entweder einer superschnellen SSD-Festplatte oder einer großen Terabyte-Festplatte, eignet sich das Gerät auch ohne Einschränkungen als Home-Entertainment-Box. Da du den Displayport-Stecker am Computer ganz einfach mit einem HDMI-Adapter koppeln kannst, ist auch die Verbindung mit deinem Fernseher ein Kinderspiel. Einmal angeschlossen und eingerichtet, kannst du deine Lieblingsserien und Filme jederzeit ganz einfach aufnehmen, abspeichern und bearbeiten.

Ein günstiger Zweit-PC: Billiger als ein weiterer Laptop oder Desktop-PC für die Familie. Du schließt ganz einfach einen Monitor, eine Tastatur und eine Maus an und hast für kleines Budget einen vollwertigen Zweitcomputer für die ganze Familie.

Was bevorzugst du?

Nachdem wir jetzt soviel über Mini-PCs berichtet haben, würden wir gerne einmal deine Meinung zu dem Thema wissen. Würdest du dir einen Mini-PC kaufen? Oder bevorzugst du eher einen Tower-PC? Vielleicht sogar gar nichts von beiden, sondern einen Laptop oder ein Tablet? Und natürlich: Warum hast du diese Meinung?

Schreib es uns in die Kommentare, wir sind gespannt auf deine Sichtweise!

Titelbild, Bilder: © ESM-Computer GmbH

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1 Kommentar

  • von Eberhard Finger
    Posted 25. Januar 2024 18:31 0Likes

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    wie kommt man ins BIOS? Hab schon alles probiert, nichts funktioniert.
    Mit freundlichen Grüßen
    Eberhard Finger

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