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Der Monitor – Bindeglied zwischen Mensch und PC
Wann immer du über die Stärke oder die Leistungsklasse von Computersystemen sprichst, dann ist die Rede von Prozessorgeschwindigkeit, Rechenkernen oder Arbeitsspeichergrößen. Der verwendete Monitor dürfte dagegen eher selten Gegenstand von Diskussionen sein, richtig? Er wird allenfalls vielleicht erwähnt, wenn es um die brillante Farbwiedergabe oder die maximal-mögliche Grafikauflösung geht. Dabei ist der Monitor neben Eingabegeräten wie Maus und Tastatur mit Abstand die wichtigste Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Neben gutem Sehen und einem entspannten Blick auf die Mattscheibe im positiven Fall, ist der Monitor – im negativen Fall – auch schnell für Müdigkeit, Kopfschmerzen, Verspannungen und Nackenschmerzen, die im Laufe der Jahre sogar chronisch werden können, verantwortlich. Allein schon deshalb hat er besondere Aufmerksamkeit verdient.
Ergonomie? Was ist das?
Die Ergonomie ist die Wissenschaft von der Gesetzmäßigkeit menschlicher bzw. automatisierter Arbeit. Ziel der Ergonomie ist es, die Arbeitsbedingungen und den Arbeitsablauf räumlich und zeitlich optimiert anzuordnen, sowie die Arbeitsgeräte für eine Aufgabe so zu optimieren, dass die arbeitenden Menschen möglichst wenig ermüden oder gar geschädigt werden. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Benutzerfreundlichkeit, also der Verbesserung des Arbeitsplatzes. Ergonomie wird also immer dort besonders wichtig, wo der Mensch beim Arbeiten mit Maschinen (z. B. Fahrzeugen, Computern, Werkzeugmaschinen, Küchenmaschinen), Werkzeugen oder anderen Gegenständen (z. B. Telefonen, Bürostühlen) in Berührung kommt.Der Monitor macht den Unterschied


Worauf kommt es beim Kauf an?
Größe? Farbtreue? Helligkeit? Kontrast? Auflösung? Zweifellos – die Anzeigeleistung eines Monitors ist einer der wichtigsten Qualitäts-Faktoren bei jedem Kauf. Bereits hier merkt man recht schnell, ob man ein hochwertiges Businessgerät oder ein günstiges Gerät der Consumerklasse erworben hat. Letztere liefern oft ein relativ unscharfes, schlimmstenfalls leicht flimmerndes Bild, leiden unter sogenanntem Backlight-Bleeding oder einem unangenehmen Farbstich, oder sie geben die Farben verwaschen und unklar aus. Von vielen Usern außer Acht gelassen, aber eigentlich noch viel wichtiger, als alles oben erwähnte, sind die sogenannten ergonomischen Eigenschaften eines Monitors. Damit ist vor allem die Eigenschaft eines Monitors gemeint, sich an den jeweiligen Arbeitsplatz sowie den jeweiligen Benutzer möglichst perfekt anzupassen – siehe Definition oben. Ist der Monitor drehbar? Ist er höhenverstellbar und schwenkbar? Kann er so auch auf die Körpergröße des Nutzers angepasst werden? Verfügt er über die Pivot-Funktion? Wie hoch ist der maximal mögliche Blickwinkel? Ist das Display matt und entspiegelt oder hochglänzend? Zugegeben, das hört sich auf den ersten Blick alles ein wenig nach Luxus und First-World-Problems an. Tatsächlich aber sind dies alles unverzichtbare Features, wenn du deinen Arbeitsplatz ergonomisch gestalten willst. Nur so kannst du deine Sitzposition am Arbeitsplatz nämlich dahingehend optimieren, dass dein Abstand zum Bildschirm, der Betrachtungswinkel und die Höhe des Monitors optimal auf deine körperlichen Bedürfnisse eingerichtet sind. Nur mit einer idealen Gestaltung deines Arbeitsplatzes im Sinne höchstmöglicher Ergonomie kannst du auch bei mehrstündigem ununterbrochenen Arbeiten, effektiv gegen Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Verspannungen und Konzentrationsschwierigkeiten sowie Kopfschmerzen vorbeugen. Ein guter Monitor hat einen großen Anteil daran.Nicht an der falschen Stelle sparen!

Gut gebraucht statt neu und teuer!

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