IT-Lexikon: ThinClient

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Was ist das überhaupt?

Ein ThinClient ist eine abgespeckte Form des herkömmlichen PCs und verfügt kaum über eigene Leistung. Meist ist so ein Computer nur mit einem kleinen Flashspeicher, minimalem Arbeitsspeicher und einer schwachen CPU ausgestattet. Diese Art der Computer ist dafür zuständig eine Verbindung mithilfe spezieller Protokolle zu einem Server herzustellen und nutzt dessen Ressourcen um dem Anwender das Arbeiten zu ermöglichen.

Extrem platz- und stromsparend

Auf ThinClients werden nur die Programme ausgeführt, die für den Zugriff auf einen zentral betriebenen Server und dessen Anwendungen notwendig sind.

Durch diese geringen Leistungsanforderungen kann am Client selbst auf leistungshungrige Hardware, wie zum Beispiel eine Grafikkarte oder einen besonders starken Highend-Prozessor, verzichtet werden. Dies spart im Vergleich zu einem konventionellen Arbeitsplatz-Rechner jede Menge Platz und Energie.

Nahezu ortsunabhängig

ThinClients ermöglichen einem Benutzer stets den gleichen Zugriff auf seine persönliche Benutzeroberfläche, egal, an welchem physischen Thin-Client-Arbeitsplatz er sich anmeldet. Es muss keine feste Zuordnung von Arbeitsplätzen zu Benutzern erfolgen. Ein Benutzer kann ohne Einschränkungen jeden Tag an einem anderen Arbeitsplatz arbeiten und hat doch immer die selbe Umgebung.

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