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Crypto-Crash und Grafikkarten
Viele haben es mitbekommen, in so ziemlich allen Bereichen wird darüber gesprochen. Es geht um den jüngsten „Absturz“ des Krypto-Marktes. Relevant für viele Bereiche ist es deshalb, da seit geraumer Zeit nicht nur eine Knappheit an (aktuellen) Grafikkartenmodellen herrscht, sondern an Chips allgemein.Grafikkarten und Halbleitern – Preisliche Gipfelstürmer

Absturz gut für den Chipmarkt?

Keine Besserung in Sicht
Der Kryptomarkt hat sich mittlerweile wieder stabilisiert. Auf weiter fallende Kurse zu hoffen, um eine günstige Grafikkarte zu erhaschen ist wohl keine solide Option. Hoffnung bieten allerdings weiterhin nVidias Limitierung der Grafikkartenkapazität für das Mining. Diese wird zwar aktuell noch zu leicht ausgehebelt, doch es sollen auch speziell Grafikkarten für Miner erscheinen. Ob man diesen Bedarf überhaupt ansatzweise decken kann – es werden ja nach wie vor nicht genügend Chips im Allgemeinen Produziert – bleibt fraglich. Wir bleiben skeptisch, besonders da das Krypto-Thema nun auch die Politik beschäftigt und hoffen der Grafikkartenmarkt entspannt sich in Zukunft wieder. Sollte allerdings Mining wirklich unwirtschaftlich werden, könnte der Markt mit gebrauchten Grafikkarten überschwemmt werden. Diese liefen zwar 24/7 unter Volllast, stellen für viele aber sicherlich immer noch ein gute Upgrade da. Eine wirkliche Verbesserung für 2021 zu erwarten, ist allerdings sehr optimistisch. Titelbild, Bilder: © PixabaySchlagworte CryptoGrafikkarteKryptowährungMining